Gottes Licht in dir – unter diesem Motto haben sich in unserer Kirchengemeinde 38 Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet.
Folgende Kinder feiern am 08.04. in der Oberboihinger Dreifaltigkeitskirche um 10.00 Uhr ihre Erstkommunion:
Christian Anderson, Luigi Aprile, Tom Bleile, Leopold Federer, Viola Gneitung, Georg Riempp, Chiara Sica, Emilia Wolf. Die Gemeinde freut sich mit den Kindern und wünscht den Familien einen schönen und gesegneten Festtag!
Orte, an denen kirchliches Leben auch außerhalb unserer Gotteshäuser stattfindet, nehmen wir in den Blick. In der Februar-Sitzung ging es vor allem darum, unser soziales Profil zu schärfen.
Mein Name ist Isabel Mahler. Ich studiere katholische Theologie in Tübingen (5. Semester), weil es mein Berufswunsch ist, Pastoralreferentin zu werden.
Deshalb werde ich auch bis Ostern in der Seelsorgeeinheit „Guter Hirte – Kolumban” ein insgesamt 6-wöchiges Gemeindepraktikum absolvieren, unter der Leitung von Susanne Hepp-Kottmann. Ich freue mich auf viele spannende Eindrücke und tolle Begegnungen in den kommenden Wochen.
Das Pfarrbüro hat ab 1. März geänderte Öffnungszeiten:
Montag – Freitag von 9 – 12 Uhr und Donnerstag von 16 – 18 Uhr.
Unter dem Motto „ An der Haifischbar“ wurde die alljährliche Frauenfasnet des KDFB am vergangenen Montag gefeiert. Als Matrosen verkleidet mit ihrem Kapitän marschierte das komplette „CHörle“ mit seemännischen Klängen geschlossen zur Haifischbar auf die Bühne. Einen Jungbrunnen besonderer Art brachte am Anfang das Erweiterte Leitungsteam des KDFB zur Aufführung. Bewohner eines Seniorenheims wurde ein neues Medikament mittels einer überdimensionalen Spritze verabreicht, um die Beschwerden des Alters zu mildern. Als sanftes Schlafmittel gedacht, erzeugte es bei den Seniorinnen genau das Gegenteil, das sie mit Schwarzlicht besonders veranschaulicht die neue Lebendigkeit der vergangenen Jugend zur Schau stellten. Die allmählich nachlassende Wirkung dieses Präparates reichte aber dennoch zu Tanzschritten zum bekannten Fliegerlied, bei dem der ganze Saal schwungvoll die alten Damen unterstützte und viele mittanzten. Besonders witzig war die schwäbische Interpretation der Kultsendung „Baywatch“. Eine nicht des Schwimmens mächtige Sonnenanbeterin versank fast in den Fluten, ehe sie von dem bekannten muskelbepackten Rettungsschwimmer nach vergeblichen Rettungsversuchen von einem Skifahrer, Bergsteiger und sogar einem Priester, endlich aus dem Wasser gezogen werden konnte. Auch ein furchteinflößender Hai ließ sich immer wieder zwischendurch blicken. Unglaublich spritzig waren die musikalischen Beiträge der Matrosen die in der Haifischbar mit bekannten Seemannsliedern und großartigen Witzen das Publikum unterhielten. Auch zwei in die Jahre gekommene leichte Mädchen sorgten mit ihren Beiträgen für Heiterkeit. Das absolute Highlight und Premiere seit dem über fünfzigjährigen Bestehen des CHörles war das Erscheinen eines echten Mannes auf der Bühne. Es war kein geringerer als unser beliebter Schultes Steffen Weigel, der sich zu Beginn der Fasnetveranstaltung, als Putzfrau verkleidet, Einlass verschafft hatte. Er tauchte als eleganter Straßenmusikant in der Bar mit seiner Tuba auf und unterhielt alle mit seiner Musik. Sogar ein Bettelmädchen lief im Saal umher und versuchte Geld für ihn zu sammeln. Doch ein Mitglied des Chörles weigerte sich lauthals, dass es noch soweit kommt, dass der Frauenbund die Stadt finanziell unterstützen muss. Dieser Spruch sorgte für ein riesiges Gelächter. Im nächsten Sketch traten schwarzgekleidete Frauen mit eleganten Hüten auf, um sich als Witwen zu outen, die wieder auf dem Heiratsmarkt zu haben waren. Die Gründe ihres Witwendaseins stellten sie sehr authentisch dar, es handelte sich ausschließlich um vorsätzliche Tötung ihrer Männer. Einen davon spielte Herr Weigel sehr überzeugend. Im Abschlusslied „Kandl nahkehra“ nach der Melodie Guantanamera mit Gitarrenbegleitung von Judith Bauer, der Leiterin des CHörles wurden viele Besen geschwungen und die Bühne reingefegt. Ein wundervolles Programm ließ alle Gäste nach fast dreistündiger Dauer beschwingt nach Hause gehen.
S. Zielasko
… gab es in dieser Woche beim Jugendchor St. Kolumban.
Es wurden Fasnetslieder angestimmt, Spiele gespielt und Süßigkeiten genascht.
Nun freuen wir uns auf die Fasnetsferien.
In der letzten Sitzung wurden die Sternsinger-Aktionen von Wendlingen und Oberboihingen vorgestellt. So sammelten die 127 bzw. 42 Kinder und Jugendlichen die stolzen Summen von 19.114,82 € bzw. 7.612,73 €.
Des Weiteren wurde informiert, dass die Firm-Vorbereitung derzeit überarbeitet wird. So wird es in diesem Jahr keine Gruppenstunden geben, sondern ein Vorbereitungswochenende. Dieses wird durch einen Kennenlerntag, ein Projekt und einen Versöhnungsgottesdienst ergänzt. Außerdem informierte der Jugendausschuss über das Thema Öffentlichkeitarbeit im Jugendbereich, die Teilnahme der Minis an der Rom-Wallfahrt und weitere Aktionen
Am Mittwoch, 31.1. war das Gemeindezentrum voll mit Senioren, häufig mit auffallendem Kopfschmuck, Krawatten oder anderem Zierrat passend geschmückt: ein bisschen närrisch darf es schon sein zur Fasnetszeit. Bürgermeister Weigel war auch zu Gast und wurde von der „Oberseniorin“ Christa Eisele als Putzfrau ausgestattet, falls die Putzfrau im Rathaus einmal krank würde. Bürgermeister Weigel nahm es mit Humor und meinte, er würde dann auf jeden Fall etwas Sinnvolles tun. Bestens unterhalten wurde alle vom Chörle unter der Leitung von Judith Bauer, das sich dieses Jahr „auf hoher See“ befand: Einen gefährlichen Hai, hohen Seegang, Hochprozentiges an der Haifischbar, allerlei illustre Kreuzfahrt-Gäste und vieles mehr gab es zu erleben. Spontan wurde in die Lieder der Matrosen eingestimmt, geschunkelt und oft herzhaft gelacht. Den Frauen vom Chörle, allen Helfern und Helferinnen sei an dieser Stelle nochmals herzlich für ihren Einsatz gedankt, der vielen einen Nachmittag voller Freude, Lachen und Gemeinschaft geschenkt hat!
Närrisch-fröhlich wurde am vergangenen Samstag, 27. Januar, die Fasnetszeit mit einem Gottesdienst in St. Kolumban eingeläutet. Umringt von Chorkindern des Jugendchors St. Kolumban, den Nelau-Hexen und den Wen(U)boi der Narrenzunft Wendlingen zelebrierte Dekan Paul Magino, den zur Tradition gewordenen Narrengottesdienst. Gemeinsam statt einsam lautete das Motto, welches auf kreative Art und Weise unter die Lupe genommen wurde. Idee und Funke sprangen über und so rückte die große Gemeinschaft in der Kolumbankirche zusammen und ließ sich sogar zum Schunkeln animieren.
Am 10. Januar machten sich insgesamt 48 Seniorinnen und Senioren auf den Weg nach Enzklösterle im Nordschwarzwald. Dort besuchten wir die Krippenausstellung Krippena 2000 der Schnitzerstube Theo Gütermann. Die Ausstellung zeigt Dutzende handgeschnitzter Krippendarstellungen, so auch die größte handgeschnitzte Weihnachtskrippe der Welt. Aus Mexiko, Litauen, Rumänien, Österreich, Sizilien, Ruanda, Bolivien, Israel, Kolumbien, Venezuela, Tansania, Peru, Mallorca, der Schweiz, dem Erzgebirge und Oberammergau kamen die Krippen. Sie waren im orientalischen Stil, im Kastenstil, als Reisekrippe, Laushauskrippe, in Zündholzschachteln oder Haselnussschalen gestaltet. Die meisten wurden aus Holz geschnitzt (Fichte, Ahorn, Ebenholz, Linde, Kiefer, Zirbel, Olive), aber auch andere Materialen kamen zum Einsatz: Keramik, Blech, Pappe, Lavastein, Naturstein, Kürbis, Terrakotta, Stoff, Korkrinde, Ton, Bienenwachs. Diese Vielfalt an Größe, Material, Form, Farben und Darstellungen war beeindruckend und sehr schön anzusehen und zeigte, wie viel Wahrheit im Satz von Franz v. Assisi steckt: „Baut die Krippen zum Lobe des Herrn, aber baut sie nach eurer Heimat.“ Es machte allen Freude, durch diese Ausstellung zu gehen. Abschluss bildete ein gemütliches Kaffeetrinken im angrenzenden Café. Dieser schöne Tagesausflug war ein gelungener Abschluss der Weihnachtszeit und macht Lust, auf weitere Ausflüge für Seniorinnen und Senioren in unserer Seelsorgeeinheit. Herzlichen Dank sagen wir Christa Eisele fürs Organisieren dieser Fahrt.