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Brillenaktion des Katholischen Deutschen Frauenbundes Wendlingen – Unterboihingen

Alle drei Jahre organisiert der Missionsausschuss des KDFB wieder die Brillenaktion
„ Brillen ohne Grenzen“. Zum siebten Mal in Folge seit 1974 findet diese Sammlung zugunsten der Dritten Welt statt. Initiatoren sind die beiden   Hilfsorganisationen Lunettes sans frontière und BrillenWeltweit. . Beide Organisationen sind gemeinnützig anerkannt und als e.V. eingetragen. Als anerkanntes Integrationsunternehmen werden für 30 Mitarbeiter dadurch Arbeitsplätze geschaffen. Täglich werden 700 Brillen nach Damen-, Herren- und Kinderbrillen sowie Sonnenbrillen sortiert, nicht verwertbare Brillen dienen zur Ersatzteilgewinnung. Sie werden vermessen, nach positiven und negativen Dioptrien unterschieden, beschriftet, in Etuis verpackt und für den Versand gelagert. Das Volumen im letzten Jahr betrug ca. 286 000 Brillen. Das entspricht einer Menge von 23 800 Stück pro Monat. Zurzeit werden 15 Projekte in Afrika, 9 Projekte in Süd-und Mittelamerika, je ein Projekt in Asien, Mittlerer Osten und in der Ukraine unterstützt. Ab sofort liegen bis Ende Mai in der St. Kolumbankirche in Unterboihingen Infomaterial und ein Körbchen aus, um die Brillen einzusammeln. Außer Brillen können auch funktionierende Hörgeräte, medizinische Hilfsgeräte z.B. Blutdruck- u. Blutzuckermeßgeräte, Gehhilfen und ähnliches, sowie  Briefmarken, gestempelte und ungestempelte  mit mindestens 2 mm Rand aus aller Welt bei Marianne Stang, Schlossstr. 26  abgegeben werden. Um die Versandkosten (pro Brille 0,50 €) zu finanzieren werden auch Geldspenden entgegen genommen. Es werden auch Spendenquittungen ausgestellt.
Vielen Dank im Voraus allen Spendern und Helfern, sowie ein herzliches „Vergelt`s Gott“ für Ihre tatkräftige Unterstützung.

Rückblick Firm-Vorbereitungswochenenden:

Jeweils 29 Firmlinge machten sich vom 27.-29. April und vom 04.-06. Mai auf den Weg ins Freizeitheim „Magdalenenkirche“ nach Beilstein, um sich auf ihre Firmung vorzubereiten.
In diesen Tagen setzten sich die Jugendlichen mit christlichen Inhalten, wie dem Glaubensbekenntnis und den 7 Gaben des Heiligen Geistes auseinander.
Außerdem beschäftigten sie sich mit ihrem Lebens- und Glaubensweg. Auch die Gruppe als Ganzes wurde auf spielerische Weise in den Blick genommen.
Umrahmt wurden die Tage durch geistliche Impulse sowie einer Eucharistiefeier, die am Sonntagnachmittag das Wochenende abrundete.
Ein großes „Dankeschön“ an alle Leiter*innen für die Vorbereitung und Durchführung der beiden Wochenenden!

Teilnehmer des Firmwochenendes im April

 

Teilnehmer des Firmwochenendes im Mai

 

 

Aus dem Kirchengemeinderat

Wo finden Menschen, die in Not sind, Hilfe?

Zwei Bereiche der caritativen Arbeit unserer Kirchengemeinde waren Schwerpunktthema der April-Sitzung des KGR. Ehrenamtliche von Carisatt (mobile Tafel Wendlingen) und WeRT (Wendlingen mit Rat und Tat) stellten ihre Arbeit vor und ernteten viel Interesse und Hochachtung.
Eine engagierte Gruppe von Männern und  Frauen sorgen bei Carisatt  dafür, dass jeden Donnerstag von 15-16 Uhr im Untergeschoss der Gartenschule gespendete Lebensmittel zu äußerst günstigen Preisen angeboten werden können. Einkaufen dürfen Menschen, mit geringem Einkommen, die dafür einen Ausweis benötigen. Er wird von einer Mitarbeiterin von Carisatt ausgestellt und berechtigt auch zum Einkauf in Tafelläden der Umgebung.
Bei WeRT findet jeden Dienstag  Vormittag im Treffpunkt Stadtmitte eine Beratung durch geschulte Ehrenamtliche statt. Dort gibt es für alle Mitbürger der Stadt eine Anlaufstelle für Hilfe in schwierigen Situationen, z. B. auch beim Ausfüllen von Formularen oder bei der Vermittlung von Hilfsangeboten. Manche Menschen kommen auch, um sich Sorgen von der Seele zu reden. Jeweils zwei Ehrenamtliche sind als Ansprechteams vor Ort. Initiiert wurde WeRT von der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde und der Stadt Wendlingen a.N.

Mitgliederversammlung des Frauenbundes

Am Dienstag, den 14. April  fand  die alljährliche Mitgliederversammlung des Frauenbundes mit 41  anwesenden Mitgliedern im katholischen Gemeindezentrum St. Georg statt. Begrüßt von Gabriele Greiner –Jopp, der geistlichen Beirätin des Kath. Frauenbundes , nahm sie anschließend die Totenehrung für vier verstorbene Mitglieder wahr.
Kassier Elisabeth Spanninger trug den Kassenbericht vor, informierte über Spendeneinnahmen wie 1322.-€ für 220 gebundene Kräutersträuße, verkauft an Maria Himmelfahrt. Weitere Spenden von 300.-€ konnten an das Kinderdorf Marienpflege Ellwangen und den Sozialdienst Kath. Frauen (SKF)300.- € , Frauen helfen Frauen 300.-€ sowie für SOLWODI 500.-€ weitergeben werden. Ebenso wurde  die Verstärkeranlage für St. Georg mit 1500.-€ mitfinanziert.
Dorothee Benz und Inge Hooge prüften die Kasse, dadurch konnte der Kassier entlastet werden. Aktuell hat der Zweigverein Wendlingen-Unterboihingen 135 Mitglieder. Der anschließende Jahresrückblick über dreizehn verschiedenen Veranstaltungen des Frauenbunds,  von  Sabine Zielasko als Schriftführerin vorgetragen , wurde danach mit einigen Bildern  veranschaulicht.
Nach  der Pause in der zur Stärkung erstmalig Gulaschsuppe mit Bauernbrot serviert wurde, referierte Irmgard Straub, als zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderates über das laufende Projekt „Kirche an vielen Orten“
Als Einstieg wurde ein kurzer Comic gezeigt, wie  Kirche als uneinnehmbare Burg dargestellt wird, zu der Menschen eingeladen werden. Heutzutage muss es genau umgekehrt sein um Menschen in ihrer Lebenswirklichkeit kennenzulernen muss Kirche vor Ort sein. Nach dem Motto“ Lassen-Vertrauen auf Gott-gegenseitige Wertschätzung und Erwarten“ muss Kirchenarbeit bei den Menschen wo sie leben und arbeiten stattfinden. z.B. in Schulen, bei der Arbeit,  in Altersheimen, Sozialstationen usw. Was brauchen und erwarten Menschen von der Kirche? “.
Anschließend stellte sie die Ergebnisse der Umfrageaktion für die Mitglieder der kath.  Kirchengemeinde vor, die im vergangenen Sommer einzeln angeschrieben wurden um  bei einer Gemeindeversammlung für die ganze Seelsorgeeinheit in Unterensingen im Herbst  ausgewertet wurden.
Außerdem wurde über die kommenden Veranstaltung en, die im Jahresprogramm angekündigt werden kurz informiert. Neu ist diesmal Beteiligung am Cityfest sowie die Einbindung aller Veranstaltungen im Wendlinger Vereinskalender.
Die Mitgliederversammlung endete um 22. 00 Uhr. (sz)

Rückblick auf eine gelungene Osterbrunnenfahrt

Rückblick auf eine gelungene Osterbrunnenfahrt
Am 5.4. machten sich 30 Senioren und Seniorinnen bei recht wechselhaften Wetter auf den Weg in die Residenzstadt Oettingen. Anders als sonst üblich gab es nicht nur einen großen geschmückten Brunnen, sondern an 10 Orten waren Brunnen auf unterschiedliche Weise österlich dekoriert. Entlang schöner Häuserfassaden, durch nette Gässle und unter kreisenden Störchen spazierten alle bei feuchtem Wetter auf der Suche nach den Brunnen durch die Stadt. Auf dem Rückweg wurde In der Klosterkirche Neresheim Halt gemacht. In diesem lichtdurchfluteten Raum wurde das „Großer Gott, wir loben dich“ durch die wunderbare Akustik zu einem wahrhaft himmlischen Lobgesang. Beschenkt mit neuen Eindrücken und guten Begegnungen kehrten alle zufrieden heim.

Rückblick „YouGo durch die Nacht“

Am Gründonnerstag nach dem Abendgottesdienst in St. Kolumban ging es mit 30 Jugendlichen ins Gemeindezentrum St. Georg. Die Nacht stand unter dem Motto „Count on me“: Auf Jesus können wir zählen. In vielen Situationen ist er den Menschen auf besondere Art begegnet. Zum Beispiel bei der Fußwaschung. Die Jugendlichen wurden deshalb eingeladen, sich gegenseitig die Hände zu waschen. Nach dem gemeinsamen Essen ging es zu verschiedenen Stationen in Wendlingen: Zur Polizei (Jesus begegnete Ausgestoßenen), zum Supermarkt (Jesus speiste Hungrige), zum Ärztehaus (Jesus heilte Kranke) und zur Aussegnungshalle (Jesus tröstete Trauernde). Nach einem wärmenden Tee besuchten die Jugendlichen das Taizégebet in der Hirnholzkapelle. Im Anschluss ging es zurück ins Gemeindezentrum zu einer letzten Station: Jesus, der für andere stirbt. Mit einem österlichen Segen wurden die Jugendlichen gegen 2 Uhr verabschiedet. Ein herzliches Dankeschön an alle Jugendlichen, die dabei waren und besonders an das Vorbereitungsteam!

Erstkommunion 2018

Gottes Licht in dir – unter diesem Motto haben sich in unserer Kirchengemeinde 38 Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet.
Folgende Kinder feierten am 08.04. in der Oberboihinger Dreifaltigkeitskirche um 10.00 Uhr ihre Erstkommunion:
Christian Anderson, Luigi Aprile, Tom Bleile, Leopold Federer, Viola Gneitung, Georg Riempp, Chiara Sica, Emilia Wolf. Die Gemeinde freut sich mit den Kindern und wünscht den Familien einen schönen und gesegneten Festtag!
Folgende Kinder feiern am 15.04. in St. Kolumban, Wendlingen um 9.00 Uhr ihre Erstkommunion:
Tadisa Chonyera, Charbil Elsalik, Lea Grönewald, Serly Haddad, Moritz Korinth, Isabella Natoli, Matteo Natoli, Mathilde Schottmüller, Felix Schweizer, Julia Völkl, Lanea Wahl, Simon Zeller.
Folgende Kinder feiern am 15.04. in St. Kolumban, Wendlingen um 10.45 Uhr ihre Erstkommunion: Quimey Baisch Galván, Luca Bisceglia, Kiara-Maria Dietzl, Lina Jukic, Catharina Krenz, Mia Kocnik, Yuriij Nakaso, Marvin Nicolosi, Leon Niro, Luis Niro, Karla Oeben, Benedikt Pfann, Maximilian Pieger, Maximilian Pieper, Clara Preuß, Luana Toscano, Robin Walz, Nora Wolf.
Die Gemeinde freut sich mit den Kindern und wünscht den Familien einen schönen und gesegneten Festtag!

Kolping und Frauenbund zu Gast

Leitungsverantwortliche der  Kolpingsfamilie Unterboihingen und des Zweigvereins des Katholischen Deutschen Frauenbundes Wendlingen-Unterboihingen stellten  in der März-Sitzung des Kirchengemeinderates ihre Gruppierungen vor. Sehr anschaulich stellten sie ihre Jahresprogramme dar. Frauenbund und Kolping sind auf vielen Gebieten in unserer Kirchengemeinde aktiv und eingebunden. Darüber hinaus sind sie auch  in den jeweiligen Bezirken ihrer Verbände aktiv. Kirche an vielen Orten gestalten –davon haben diese Ehrenamtlichen ein eindrucksvolles Beispiel gegeben. Wer weitere Informationen zu Kolping und Frauenbund  sucht findet sie auf www.kolumban.de/angebote/

Gedanken zum Osterbildchen 2018

Auf dem Osterbildchen und auf unserer Osterkerze ist ein Bild von Maria Hafner zu sehen. Es entstand 1998 und heißt „Auferstehen“.

In der Mitte des Bildes steht das Kreuz, ein grünes Kreuz. Grün ist die Farbe der Hoffnung.
Ich kann meine Hoffnung auf Gott setzen, dass Kreuz und Leiden nicht das Letzte sind, sondern dass mir die Hoffnung auf die Auferstehung bleibt. „Wohl dem, dessen Halt Gott ist, der seine Hoffnung auf den Herrn, seinen Gott setzt.“ (Psalm 146,5)

Jesus selbst ist in der Farbe rot gestaltet. Rot ist die Farbe der Liebe. Jesus ist ganz und gar durchdrungen von der Liebe, von oben bis unten. So sehr liebt uns Jesus, dass er sein Leben für uns am Kreuz hingibt. Besonders im Bauchraum ist die Farbe besonders intensiv. Wenn ich ganz von Liebe erfüllt bin, dann sitzt dieses Gefühl im Bauch. Nicht umsonst sagen wir: „Schmetterlinge im Bauch haben“.

Um das Kreuz herum bunte Farben. Wenn ich die einzelnen Farben genauer durchgehe, dann erkenne ich die Farben des Regenbogens: angefangen beim Rot geht es weiter mit Orange, Gelb, Grün, Blau und Lila.
Der Regenbogen: schon im Alten Testament ein Hoffnungszeichen für die Menschen:
„Meinen Bogen setze ich in die Wolken, er soll das Zeichen des Bundes werden zwischen mir und der Erde“ lesen wir in 1 Mose 9,13.
Der Regenbogen, was für ein schönes Bundeszeichen, dass sich Gott da herausgesucht hat: so farbenfroh! Da leuchtet die Freude heraus und der Wunsch Gottes, dass ich das Leben in Fülle haben: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Joh 10,10 )

Die linke Seite ist von dunkleren Farben geprägt. Mit ein bisschen Phantasie kann ich in dem lila-schwarzen Fleck vielleicht die Grabeshöhle entdecken. Da ist nichts mehr, da ist alles tot.

Die rechte Seite ist von hellen Farben geprägt. Die Ostersonne leuchtet über dem Kreuz auf und schickt ihre Strahlen bis nach ganz unten. Alles wird mit Licht erfüllt. Die Sonne spiegelt sich auch auf dem rechten Arm von Jesus und auf seiner rechten Kopfhälfte.

Drei rätselhaften Dingen sind auf diesem Bild, für die ich lange nach einer Deutung gesucht habe:

Was ist der rosa Fleck links unten im Bild, mit den 3 roten Punkten drin?
Ich habe für mich folgende Erklärung gefunden: Nur zweimal im Jahr gibt es die liturgische Farbe rosa: In der Fastenzeit am Sonntag Laetare (Freuet euch!) und in der Adventszeit am Sonntag Gaudete (auch: Freuet euch!). In der Adventszeit und Fastenzeit ist lila die liturgische Farbe. Die Sonntage Gaudete und Laetare sind jeweils die Halbzeit der Fastenzeit. Rosa ist ein mit weiß vermischtes, ein aufgehelltes lila. Es sagt uns: Freut euch: ihr habt die Hälfte der Fastenzeit geschafft. Es ist wie ein Bergfest, an dem schon ein wenig der Glanz des kommenden Festes seine Strahlen vorausschickt.
Auch hier im Bild könnte diese Farbe sagen: Freut euch, auch wenn das hier die dunkle Seite des Bildes, die Seite des Todes ist: die Hälfte ist schon geschafft. Die Auferstehung schickt ihre Strahlen schon voraus.
Und die drei roten Punkte? Es könnten Blutstropfen sein. Das Blut Jesu, das uns erlöst. „Durch sein Blut haben wir die Erösung, die Vergebung der Sünden“ (Kol 1,14). Vielleicht das Blut aus seiner Herzwunde. Deshalb ist auch eines der 5 Wundmale an der Kerze genau an diesem Punkt zu finden.

Was ist das orangene Kreuz über der Grabeshöhle? 2 Deutungen sind mir eingefallen.
Es könnte ein Schmetterling sein. Der Schmetterling ist ein altes Symbol für die Auferstehung.
Es könnte aber auch sein, das etwas durchgekreuzt ist, etwas das keine Gültigkeit mehr hat. Was ist es, das Jesus in meinem Leben durchkreuzt? Sind es meine Pläne, sind es meine Sünden, ist es mein Tod….

Was ist das da rechts von Jesus, nach dem er seinen Arm ausstreckt?
Ein Mensch blass und blutleer, völlig erschöpft, der sich hängen lässt. Vornüber gebeugt, die Arme hängen herab bis zu den Füßen. Auch den Kopf lässt er ganz tief hängen. Es sieht aus, als ob er sich irgendwie vorwärts schleppen will, es aber nicht wirklich schafft. Und das ist es, was mich an diesem Bild am meisten beeindruckt hat: Jesus, der selbst am Kreuz hängt, bei dem ich meine, er hat gerade selbst Probleme genug: er löst sich vom Kreuz, streckt sich, und bekommt diesen Menschen zu fassen, um ihn wieder aufzurichten. Jesus ergreift mich in meiner Erschöpfung, in meinem Nicht-mehr-weiterkönnen. Er fängt mich auf und zieht mich zu sich. Das ist Auferstehen!

von Birgit Hansjosten

Den Text können Sie sich hier als pdf herunterladen.

Brillenaktion beim Frauenbund

Alle drei Jahre organisiert der Missionsausschuss des KDFB wieder die Brillenaktion „ Brillen ohne Grenzen“.. Zum siebten Mal in Folge seit 1974 findet diese Sammlung zugunsten der Dritten Welt statt. Initiatoren sind die beiden Hilfsorganisationen Lunettes sans frontière und BrillenWeltweit. . Beide Organisationen sind gemeinnützig anerkannt und als e.V. eingetragen. Als anerkanntes Integrationsunternehmen werden für 30 Mitarbeiter dadurch Arbeitsplätze geschaffen. Täglich werden 700 Brillen nach Damen- .Herren- und Kinderbrillen sowie Sonnenbrillen sortiert, nicht verwertbare Brillen dienen zur Ersatzteilgewinnung. Sie werden vermessen, nach positiven und negativen Dioptrien unterschieden, beschriftet, in Etuis verpackt und für den Versand gelagert. Das Volumen im letzten Jahr betrug ca. 286 000 Brillen. Das entspricht einer Menge von 23 800 Stück pro Monat. Zur Zeit werden 15 Projekte in Afrika, 9 Projekte in Süd-und Mittelamerika, je ein Projekt in Asien, Mittlerer Osten und in der Ukraine unterstützt. . Ab sofort liegen bis Ende Mai in der St. Kolumbankirche in Unterboihingen Infomaterial und ein Körbchen aus, um die Brillen einzusammeln. Außer Brillen können auch funktionierende Hörgeräte, medizinische Hilfsgeräte z.B. Blutdruck- u. Blutzuckermeßgeräte, Gehhilfen und ähnliches sowie Briefmarken , gestempelte und ungestempelte  mit mindestens 2 mm Rand aus aller Welt bei Marianne Stang, Schlossstr. 26  abgegeben werden. Um die Versandkosten (pro Brille 0,50 €) zu finanzieren werden ebenfalls auch Geldspenden entgegen genommen. Es werden auch Spendenquittungen ausgestellt. Vielen Dank im Voraus allen Spendern und Helfern, sowie ein herzliches „Vergelt`s Gott“ für Ihre tatkräftige Unterstützung.