„Wir-sind-wieder-da”! Dieses Motto steht auch in diesem Jahr über dem Beginn des neuen Schuljahres. Feiern wollen wir mit einem Familiengottesdienst und der Band 3M. Zusammensein, beten und uns unter den Segen Gottes stellen: all das geht auch auf Abstand und tut gerade jetzt besonders gut. Wir freuen uns, euch am Samstagabend, 12.9., um 18:30 Uhr in St. Kolumban zu sehen! Außerdem stellt sich unsere Praktikatin im Berufspraktischen Jahr, Lisa Weis, vor. Herzlich Willkommen!
Muchas gracias, muito obrigado, merci beaucoup, asante sana, baie dankie, shukrani nyingi, banyak terima kasik, misatotra betsaka, bahut kum-yuh-vod, kop jai, xie xie!
In diesen Sprachen der Herkunftsländer unserer Weltwaren sagen wir Elisabeth Lawens und Regine Knapp herzlichen Dank! Beide haben viele Jahre den Weltladen Wendlingen tatkräftig mitgetragen. Elisabeth Lawens war seit Beginn des Weltladens 1996 dabei, Regine Knapp kam vor 12 Jahren dazu.
Ohne ihre langjährigen Dienste und verlässliche Unterstützung wären die Öffnungszeiten, der alljährliche Nikolausmarkt, die regelmäßigen Ladenputzete schwerer gefallen. Dass der Weltladen und seine fair gehandelten Produkte einen Platz haben in vielen Wendlinger Herzen und Köpfen ist auch ihnen zu verdanken. Deshalb: DANKE SEHR!
Lücken bieten Platz für Neue – wir, das Ladenteam, brauchen Ihre Unterstützung!
Wer Interesse hat in unserem Team mitzuarbeiten, ist herzlich willkommen.
Die Arbeitszeiten sind überschaubar: freitags hat der Laden zwischen 15 und 18 Uhr geöffnet. Gerne mal dort vorbeikommen und sich informieren oder bei Peter Wittemann anrufen: 07024 72305. Er koordiniert das Weltladenteam.
Übrigens: Ab Freitag, 4. September, ist der Weltladen wieder geöffnet; in der Kirchstraße 10 in Wendlingen, gleich neben dem Heimatmuseum. Sehen wir uns?
Die Vorbereitung zur Erstkommunion 2021 wird voraussichtlich im Oktober beginnen. Eltern, deren Kinder in diesem Jahr neu in die Kommunionvorbereitung einsteigen, sind zu einem der beiden Informationsabende eingeladen. Diese finden am 6. Oktober um 20 Uhr im Gemeindezentrum St. Georg in Wendlingen (Bürgerstr. 4) und am 7. Oktober um 20 Uhr im Gemeindehaus in Oberboihingen (Friedhofstr. 1) statt. Dort werden alle Fragen zur Anmeldung und den Terminen geklärt. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das Pfarrbüro oder an Pastoralreferentin Stefanie Walter (stefanie.walter@drs.de).
Das Fest Maria Himmelfahrt, das von allen Katholiken immer am 15. August gefeiert wird, ist traditionell mit dem Brauch der Weihe von Kräutersträußen verbunden. Um die Häuser vor Krankheit, Hagel, Blitz und Unwetter zu schützen, werden die geweihten Kräutersträuße zu Hause aufgehängt. Am 15. August werden während des Samstagabendgottesdienstes in St. Kolumban die Sträuße geweiht und anschließend gegen eine Spende abgegeben. Die restlichen Sträuße stehen am Sonntag nach der Wort-Gottes-Feier in St. Kolumban zur Verfügung.
Der Erlös wird für eine Sitzbank am Eingang der Friedhofskapelle sein.
Gottesdienste in Coronazeiten, das heißt auch, dass da „zwei an der Türe stehen“, die sonst nicht da wären. Ich bin einer dieser zwei und sorge als Ordner dafür, dass wir auch bei den Gottesdiensten in unserer Gemeinde Abstands- und Hygieneregeln einhalten.
Wie empfinde ich diesen Dienst? Als Türsteher? Keinesfalls! Für mich ist es vielmehr eine Möglichkeit, mit den Gottesdienstbesuchern ins Gespräch zu kommen, wirklich jede und jeden Einzelnen persönlich zu begrüßen und dann eben auch an den Platz zu führen – wann gibt es diesen Extra-Service schon?!
Dass wir die Gottesdienstbesucher darum bitten, sich die Hände zu desinfizieren und darauf zu achten, dass die Abstände eingehalten werden gehört auch zu unseren Aufgaben – klar. Aber am Ende des Tages stellen wir so sicher, dass wir den Gottesdienstbetrieb für Sie alle aufrechterhalten können.
Unsere Anwesenheit soll keinesfalls abschreckend wirken, sondern Ihnen das gute Gefühl geben, dass wir uns für Ihre Gesundheit verantwortlich fühlen. Das kann auch mal bedeuten, dass die ein oder andere nicht am angestammten Platz sitzen kann, aber das bietet die Chance, den Gottesdienst einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten – zumindest vorübergehend.
Wir Ordnerinnen und Ordner sind sehr glücklich, dass Sie als Gemeinde so gut mitarbeiten und freuen uns, Sie auch in den kommenden Gottesdiensten persönlich begrüßen zu dürfen!
Dan Freisem
… mit dem Refrain dieses südamerikanischen Volksliedes sind die letzten Proben vor den Sommerferien ausgeklungen.
Damit geht ein sehr herausforderndes erstes Chorhalbjahr 2020 zu Ende. Unser Element war genommen. Wir haben es tapfer und gemeinsam durchgestanden. Umso größer war die Freude darüber, dass wir uns vor den Ferien doch noch zum Singen treffen konnten. In kleineren Formationen haben wir verschiedene Varianten und Probenorte getestet.
In Ensembles konnten auch Gottesdienste musikalisch mitgestaltet werden. In Kleinbesetzungen zu singen, eine gute und bereichernde Erfahrung. Ein Open-Air Abendsingen im Innenhof des Seniorenzentrums Taläcker war dann ein letzter Auftrittstermin der QUINTESSENZ und nun steht die Sommerpause an.
Bei Manchen mag sich ein Sommerferiengefühl nicht so recht einstellen. Einstimmen können vielleicht ein paar übersetzte Textzeilen des oben genannten Liedes:
„Un poquito cantas, un poquito bailas, un poquito vientos, un poquito sombras, un poquito Lelola –
com´un canario.“
Minimalistisch, verdichtet, konzentriert auf das Wesentliche! So empfinde ich es, dies ist für mich mehr Gewinn als Verlust!
Zeit zur Meditation, Zeit für Dich selbst, Zeit für andere Gedanken, ausbrechen aus dem Einerlei, der Gleichförmigkeit der Woche.
Dies beginnt schon bei der persönlichen Begrüßung durch die netten Ordner.
In der Sitzbank angekommen freut man sich über die bekannten Gesichter und nickt sich zu.
Der Gottesdienst beginnt:
Drei klare Stimmen füllen den Kirchenraum ganz aus, verbinden sich und schaffen die Atmosphäre von Gemeindegesang. Meine innere Stimme singt mit und nimmt Wort und Musik in sich auf, führt sie in Gedanken fort…
In der Verdichtung, Konzentration, beginnt Meditation, kommt man innerlich zur Ruhe.
In dieser Ruhe die biblischen Texte hören und die Gedanken schweifen lassen.
Heute geht es um “berufen sein”, lassen wir uns rufen. In der Essenz zeichnet Pfarrer Magino ein mutiges Bild, das in unserer Diözese möglich ist. Wir alle sind berufen mitzuwirken bei der Leitung unserer Kirchengemeinde. Wir alle haben Teil am 3-fachen Amt Jesu: wir alle sind König; Prophet; Priester. Er wiederholt sich, bewußt: “Wir alle haben Teil am 3-fachen Amt Jesu: wir alle sind Königin; Prophetin; Priesterin.”
Welch eine Aussage! Leben wir sie?
Freue mich auf meinen nächsten Gottesdienstbesuch trotz Corona.
Martin Beier
In öffentlicher Sitzung traf sich der neu konstituierte Kirchengemeinderat vor der Sommerpause. Zunächst gab es einen offenen Austausch über die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen. Bewährte Institutionen unserer Kirchengemeinde wie Gottesdienste, Kindergottesdienste, Chorproben, Betrieb unserer Kindergärten, Sternsingeraktion, etc. müssen unter den neu entstandenen Anforderungen und Auflagen geplant und stetig angepasst werden. Das wird uns als Kirchengemeinde auch in den kommenden Wochen und Monaten begleiten und weiter herausfordern. Auf der Tagesordnung stand außerdem die Bildung von weiteren Ausschüssen und damit verbundene Wahlen. Zunächst wurde der Verwaltungsausschuss eingerichtet, der sich wie folgt zusammensetzt: P. Magino als leitender Pfarrer, B. Forcht als Gewählte Vorsitzende, G. Jäger als Kirchenpflegerin sowie B. Dieterle, M. Beier, I. Straub und A. Grübel als gewählte Vertreter aus dem Kirchengemeinderat. Weiter wurde ein Kindergartenausschuss eingerichtet, dem neben den beiden gewählten Vertreterinnen des Kirchengemeinderats B. Forcht und C. Geiger, P. Magino als leitender Pfarrer, N. Schmieder als Kindergartenbeauftragte Pastoral und G. Jäger als Kirchenpflegerin angehören. Vervollständigt wird dieser Ausschuss durch die 3 Kindergartenleitungen und jeweils einer Elternvertretung. Über die Einrichtung weiterer Ausschüsse wird der Kirchengemeinderat im Herbst beraten und entscheiden.
Für den Kirchengemeinderat
Beate Forcht, Gewählte Vorsitzende
Wenn man in Verlängerung der Hauptstraße in Unterboihingen Richtung Wald geht, erreicht man im Gewann Egart einen großen, solitär stehenden Kastanienbaum. Seit 1950 befindet sich dort ein Feldkreuz. Im Jahr 1999 wurde es, damals initiiert vom Frauenbund, restauriert und erhielt einen neuen Christuskorpus.
Nach 30 Jahren war es nun dringend nötig, Spuren der Witterung und Schadstellen zu beseitigen. Der Restaurator Raff, Denkendorf kümmerte sich um den Korpus und die Metallteile, die Zimmerei Maier, Beuren baute das große Holzkreuz ab und reparierte es fachmännisch. Mit der Anbringung des Christuskorpus in der vergangenen Woche ist das Kastanienkreuz nun endlich wieder komplett. Es steht dort zwischen Wald, Äckern und Streuobstwiesen mitten in der Natur, die Gottes Schöpfung ist und für die er uns Verantwortung übertragen hat. Schön, wenn viele Menschen, die sich dort bewegen, auch von seinem Anblick bewegt werden.
Ein besonderer Dank geht an den Frauenbund, der mit einer Spende zur Finanzierung beigetragen hat sowie an die Stadt Wendlingen für zwei schöne neue Bänke, die beim Kastanienkreuz zur Rast einladen. (I.Straub)
Die Eucharistiefeiern an den Werktagen finden innerhalb unserer Seelsorgeeinheit wieder ab Dienstag, 01. September zu den gewohnten Uhrzeiten statt.