„Weil mich mein Gott das Lachen lehrt …“

Mit dieser Zeile von Hanns Dieter Hüsch ist der diesjährige Narrengottesdienst überschrieben.

Traditionell wird er von fröhlich verkleideten Kindern der Chorgruppen Prim, Sekund und Terz unseres Jugendchores mitgestaltet. Und wieder sind die Nelau-Hexen zu Besuch, um mitzufeiern.

Herzliche Einladung an Jung und Alt, am kommenden Samstag, den 27. 01., um 18.30 Uhr in die Kirche St. Kolumban zu kommen.

Nach dem Gottesdienst lädt die Narrenzunft vor der Kirche noch zu einem närrischen Umtrunk ein.

Welch ein toller Auftakt in die Fasnet: Nelau-He!

Die evangelische und die katholische Kirchengemeinde laden am Ökumenischen Bibelsonntag am 28.1.2024 herzlich zu einem ökumenischen Gottesdienst mit Pfarrer Hans-Peter Moser und Religionspädagogin i.R. Gabriele Greiner-Jopp ein. Der Gottesdienst findet in der Eusebiuskirche statt, Gottesdienstbeginn ist um 10:00 Uhr. Der Gottesdienst sowie die Predigt von Gabriele Greiner-Jopp stehen unter dem Thema: „Alles beginnt mit der Sehnsucht: Gottes Schöpfung – Geschenk und Verantwortung“. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es bei einem Kaffee Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch.

37 Kinder und Jugendliche zogen vom 3. – 5. Januar durch Oberboihingen und brachten den Segen 20*C+M+B*24 in die Häuser und zu den Menschen unter dem Motto: „Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit“. Ausgangspunkt für die Sternsingeraktion war das katholische Gemeindehaus, das in den Pausen beim gemeinsamen Mittag- und Abendessen und Spielen durch die Sternsingerkinder erbebte. Dort wurde ebenso die Süßigkeiten sortiert und das eingesammelte Geld gezählt.

Nach dem Aussendungsgottesdienst sammelten die gesegneten Sternsingerkinder ausgestattet mit Gewand, Krone, Stern, Kreide und die Spendenbüchse in Oberboihingen insgesamt fast 8.000 € ein. Einen herzlichen Dank an alle Spender*innen, Sternsingern und v. a. an unser ehrenamtliches Helferteam. Der Leiter der Sternsingeraktion Martin Beier konnte mit Freude mitteilen: „Zusammen mit der lebhaften und aufgeweckten Sternsingergruppe 2024 und dank des Helferteams im katholischen Gemeindehaus war garantiert, dass die Kinder und Jugendliche sich wieder bei uns wohlfühlen konnten und eine tolle Gemeinschaft entstand: eine besondere Glaubenserfahrung.“

Es freuen sich schon alle auf die nächste Sternsingeraktion 2025 – bei der es wieder heißt: Segen bringen, Segen sein!

Yvonne Thoma

Das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion „Segen bringen! – Segen sein! „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ hielt mit der Beispielregion Amazonien viele Superlative bereit. Denn das Gebiet Amazonien, das dieses Jahr im Fokus stand, ist nicht nur 18mal so groß wie Deutschland, es hält auch eine besondere Artenvielfalt bereit und Bäume die den Kirchturm von Sankt Kolumban um mehr als das doppelte überragen können. Die Menschen die in diesem Gebiet leben, und insbesondere die Kinder, brauchen Unterstützung, um diesen wunderbaren Lebensraum zu erhalten und zu schützen. Und so machten sich vom 4.-6. Januar 89 Sternsinger, unterstützt durch über 40 erwachsene Helferinnen und Helfer, auf den Weg zu den Menschen in ganz Wendlingen am Neckar. Sie brachten den Segen in die Häuser und zu den Menschen und machten sich gleichzeitig für die Kinder in Amazonien und weltweit stark.

Wie gewohnt diente das Gemeindezentrum St. Georg als Sternsinger-Zentrale. Pünktlich um 12:30 Uhr brachte das Küchenteam wieder ein leckeres Mittagessen für alle auf den Tisch und danach war Pause mit Zeit zum Spielen und Toben. Doch nur kurz, denn schon am frühen Nachmittag zogen die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 5 und 31 wieder als Sternsinger durch die Straßen. Der 6. Januar hielt zum Abschluss noch einmal eine Menge Schönes bereit. In den Tag gestartet sind alle mit dem feierlichen Sternsinger-Gottesdienst. Unterwegs waren die Sternsinger an diesem Tag mit Unterstützung durch die Feuerwehr und das DRK (siehe Foto). Der Abschluss der Aktion begann mit einem Lichtermeer auf dem Lindenschulhof. Nach vielen vielen Jahren Sternsingerin-Sein wurde Uschi Bangert mit viel Applaus und Dank von der Aktion und aus dem Leitungsteam verabschiedet, Theresa Reiser übernahm bereits in diesem Jahr von ihr den Staffelstab im Leitungsteam und Karin Dieterle bat für sie und alle Beteiligten an der Sternsinger-Aktion um den Segen. Eine kleine, spontan zusammengestellte Abordnung der Sternsinger brachte am Montag schließlich den Segen sogar noch zum Landrat nach Plochingen.

Ein riesiges DANKESCHÖN gilt allen Sternsingern, Begleiterinnen und Helferinnen. Ein riesiges DANKESCHÖN an das Leitungsteam. Ohne sie wäre so eine tolle Aktion nicht denkbar! Der Dank gilt auch all jenen, die den Sternsingern ihre Türen, Herzen und ja, auch die Geldbeutel geöffnet haben. Durch den Einsatz aller kam in Wendlingen eine Spendensumme von über 22.200 € zusammen. Für die Seelsorgeeinheit liegt die Spendensumme damit bei über 42.500 €, die Kindern auf der ganzen Welt zugutekommt. Es freuen sich schon alle auf die nächste Sternsingeraktion, wenn es wieder heißt: Segen bringen, Segen sein!

Nicole Schmieder, Gemeindereferentin

Ganz herzlich begrüßen wir Pfarrer Dennis Avittampilly in unserer Seelsorgeeinheit und als neues Mitglied im Pastoralteam. Er wird künftig als Pfarrvikar, mit dem Titel Pfarrer, bei uns tätig sein. Anders als die bisherigen priesterlichen Aushilfen wird Pfarrer Dennis längerfristig bei uns bleiben, was uns sehr freut. Mit den Eucharistiefeiern am 13. und 14. Januar, sowie am 21. Januar wird er seinen Dienst bei uns aufnehmen. Eine erste Möglichkeit zum näheren Kennenlernen wird es bei den Ehrenamtsfesten geben. Hier stellt er sich schon einmal in aller Kürze selbst vor:

Mein Name ist Dennis Avittampilly.

Ich komme aus Südindien, genauer gesagt, aus Kerala. Meine Eltern leben in meiner Heimat. Ich habe zwei Brüder, die beide verheiratet sind. Ich bin der mittlere Sohn.

In der Diözese Kottapuram in Kerala wurde ich zum Priester geweiht. Mein achtjähriges Priesterleben startete ich als Pfarrvikar in einer Gemeinde. Anschließend habe ich in Indien mein Theologiestudium fortgesetzt. Danach arbeitete ich vier Jahre lang als Sekretär bei meinem Bischof.

Dann erfolgte ein entscheidender Neu-Anfang, nämlich in Deutschland. Während der zweieinhalb Jahre hier in Deutschland absolvierte ich zunächst in Tübingen einen Sprachkurs und wohnte in Ergenzingen, in der Nähe von Rottenburg. Anschließend wurde mir als Einführungsstelle die Seelsorgeeinheit Reutlingen-Nord zugewiesen. Parallel zu meinem dortigen Dienst als Seelsorger und Mitarbeiter im Pastoralteam habe ich an einem Pastoralkurs teilgenommen, den ich vor kurzem mit der Prüfung beendet habe. Diese Zeit war spannend und vielseitig, weil ich über viele Begegnungen schon Einblicke in die deutsche Kultur und Lebensart gewinnen konnte.

Jetzt warte ich gespannt auf meine Zeit in Ihrer Gemeinde und freue mich, viele von Ihnen persönlich kennenzulernen und mit dem Pastoralteam zusammenzuarbeiten

Wir danken ganz herzlich Pfarrer John Bosco Ssendagala für den Dienst in unserer Gemeinde von Oktober bis Dezember im vergangenen Jahr.

Inzwischen ist er wieder gut in seiner Heimat Uganda angekommen.

Beim Yin Yoga werden Asanas, die meist im Sitzen, Bauch- oder Rückenlage stattfinden, lange gehalten, um tiefere Körperschichten wie die Faszien zu erreichen. Wir aktivieren den Teil des Nervensystems, der für tiefe geistige und emotionale Entspannung sorgt. Entspannen auf allen Ebenen – körperlich und geistig.

Start: Montag, 15.01.2024, 16:30-17:30 Uhr

Kursleiterin: Melanie Mayer

Gebühr: 130,- € für zehn Termine

Ort: Kindergarten am Berg

Anmeldung: anmeldung@en

Am Dienstag, den 16. Januar lädt der KDFB ins Gemeindezentrum St. Georg zu einem Filmabend im Assisisaal ein. Der Schweizer Spielfilm von 2016 mit dem Titel: Die Göttliche Ordnung spielt im Jahr 1971, kurz nach den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68-Bewegung. Nora ist eine junge Hausfrau, die mit ihrem Mann, zwei Söhnen und Schwiegervater in einem beschaulichen Dorf in der Schweiz lebt.  Beherzt kämpft sie und die Dorffrauen für das Frauenwahlrecht, Gleichberechtigung und Änderung der Sexualmoral. In der aufgeheizten Stimmung drohen die Familie und in die Dorfgemeinschaft zu zerbrechen. Beginn ist um 19 Uhr, zur Stärkung gibt es Popcorn und Sekt.

Herzliche Einladung an alle Interessierten.

In der letzten Sitzung des Jahres hatte der Kirchengemeinderat Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit dem Krankenpflegeverein Unterboihingen. Irmtrud Bijok, Andreas Hahn und Herbert Jopp waren als Vertreter des Krankenpflegevereins der Einladung des KGRs gefolgt. Die Verbindung zwischen Verein und Kirchengemeinde ist historisch begründet und wurde bis zu seinem Ruhestand durch Pfarrer Paul Magino gepflegt, der als Ausschussmitglied im Krankenpflegeverein das satzungsmäßige Stimmrecht der Kirchengemeinde ausübte. Die Vereinsvertreter berichteten über den Status quo des Vereins nach dem coronabedingten Einbruch und einem Wechsel an der Vereinsführung. Schwerpunkt der Arbeit des Krankenpflegevereins liegt in der Aktion Pflegepartner, bei der sich Ehrenamtliche für ältere und erkrankte Menschen Zeit nehmen. In der anschließenden Diskussion ging es vor allem darum, den stetig anwachsenden Bedarf an sozialen Diensten im Ehrenamt durch gegenseitige Vernetzung zu stärken. Es bestand große Einigkeit, dass der Austausch in regelmäßigen Abständen fortgeführt werden soll. So fügt es sich gut, dass der Vorstand des Krankenpflegevereins, Andreas Hahn, in derselben Sitzung auf sein Amt als Kirchengemeinderat verpflichtet werden konnte und das Gremium nun nach dem Ausscheiden von Martin Beier wieder vervollständigt.

Dem Aufruf im November zum Mitsingen im Kirchenchor und der Mitgestaltung des Weihnachtsgottesdienstes sind einige Sänger:innen gefolgt. Gemeinsam haben wir neue und alte Chorliteratur erarbeitet, die wir am 25.12.2023 um 9:30 Uhr in der Kirche St. Kolumban nun zu Gehör bringen wollen. Dies sind:

Weihnachtshymne von F. Mendelssohn Bartholdy

Go, tell it on the mountain; ein Spiritual im Satz von W. Gentner

Süßer die Glocken nie klingen; Satz W. Gentner

Zu Bethlehem geboren; Satz von J. Essl

und – was nicht fehlen darf –

O du fröhliche mit dem festlichen Überchor

Orgel und Leitung: Monika Grohmann

Danke für das vergangene Jahr

Wir sagen allen Sängerinnen und Sängern ganz herzlich Dank für den musikalischen Einsatz im vergangenen Jahr und wünschen allen frohe und gesegnete Weihnachten und alles Gute und viel Gesundheit für das kommende Jahr. Ganz besonders möchten wir unseren Gastsängerinnen und dem Gastsänger im Tenor danke sagen, es war schön, Euch am Weihnachtsgottesdienst dabei zu wissen und wir hoffen, es hat Euch gefreut und auch so gutgetan wie uns.

Vielleicht sehen wir uns ja wieder? In 2024?

Wir vom Kirchenchor sehen uns auf jeden Fall wieder am 17.01. zur Generalversammlung. Unsere 1. Chorprobe findet statt am 24.01. Auch neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich eingeladen.

Eure Monika Grohmann und das Vorstandsteam mit Irene Keiner & Thomas Schönberner