Mitgliederversammlung des Frauenbundes 2024
Am Montag, den 10. Juni um 19.30 Uhr fand turnusmäßig die Hauptversammlung des Frauenbundes mit 36 anwesenden Mitgliedern im katholischen Gemeindezentrum St. Georg statt.
Begrüßt wurden die Mitglieder von Gabriele Greiner-Jopp, geistliche Beirätin, mit einem Eingangslied als Kanon und anschließender Totenehrung für drei verstorbene Mitglieder.
Marita Riedle legte den Kassenbericht vor, u.a. mit den Spenden für verschiedene Einrichtungen, die der KDFB seit Jahren unterstützt.
Die Entlastung der Kassenprüfung wurde einstimmig angenommen. Im Vorfeld wurde die Kassenführung von Dorothea Benz und Elvira Schaller geprüft.
Der anschließende Jahresrückblick mit einer Power-Point-Präsentation von Sabine Zielasko und Susanne Geyer zeigte die zahlreichen Aktionen, insgesamt 20, vom Jahr 2023.
Bei den anstehenden Wahlen, die von Irmgard Straub geleitet wurden, gab es einige Veränderungen. Sabine Fronza wurde nach 15-jähriger Arbeit im Leitungsteam mit einem Geschenk verabschiedet. Das restliche Leitungsteam bestehend aus Marita Riedle und Susanne Geyer wurde einstimmig bestätigt sowie der restliche Ausschuss mit fünf Mitgliedern. Ab Januar 2025 wird Ursula Riek als Kassier das Amt von Marita Riedle übernehmen. Auch Gabriele Greiner-Jopp, Pastoralreferentin, wird Ende des Jahres ihr Amt als Geistliche Beirätin, das sie seit 2007 innehatte, niederlegen, da sie nach ihrer Pensionierung neue Betätigungsfelder gefunden hat.
Es wurde noch über die kommenden Programmpunkte wie Bundesfest und Jahresausflug von Marita Riedle informiert.
In der anschließenden Pause sorgte ein Imbiss bestehend aus Baguette mit verschiedenen Brotaufstrichen und erfrischenden Getränken für Stärkung.
Danach folgte eine Power-Point-Präsentation von Pfarrer Dennis Avittampilly, sogar mit eigenem Gesang begleitet, die uns sein Heimatland Indien mit insgesamt 29 Bundesländern näherbrachte. Besonders seine Heimat Kerala – übersetzt “Land für die Kokosnuss“ – mit all seinen Naturschönheiten zeigte uns ein grünes blumenreiches Land, das hautsächlich von der Landwirtschaft lebt – vom Anbau von Mais, Reis und Weizen. Schon der Apostel Thomas hat im ersten Jahrhundert in Kerala die christliche Ära eingeleitet. Obwohl Indien 1,43 Milliarden Einwohner hat sind 82% Hindus, danach Moslems und nur ca. 3 % Christen. Nach zwei Stunden endete der Abend auch mit vielen neuen Eindrücken aus Kerala, die uns so anschaulich präsentiert wurden.
Sabine Zielasko